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Computerspiel Counterstrike

Es handelt sich um den bekanntesten Egoshooter der Firma EA Games. Das Grundprinzip des Spiels besteht darin, dass eine von zwei verfeindeten Gruppen einen Auftrag zu erfüllen hat, während die andere das wiederum verhindern muss. Die erste Verkaufsversion kam im November 2000 auf dem Markt. Seither ist es das beliebteste Online- Actionspiel der Welt und verkaufte sich über 15 Millionen Mal, wobei die Anzahl an (illegalen) Downloads weitaus höher ausfallen mag, jedoch nicht zu beziffern ist.

Quiz zum Thema Computerspiel Counterstrike

1. Was macht den Reiz von Counterstrike aus?

   Heutzutage ist es wahrscheinlich die Tatsache, dass es weltweit wohl kaum ein anderes Spiel gibt, dass sich über die Jahre gleichermaßen extrem in der Gamer-Welt etabliert hat. Die Möglichkeiten, die alleine das Online-Gaming bieten, sind mittlerweile so perfektioniert, dass es die Variabilität an Maps, Gegnern und Extras ist, die diesem Hype zu Grunde liegen.

2. Ist Counterstrike ein sogenanntes “Killerspiel”?

   Der Begriff “Killerspiel” wird speziell mit Counterstrike in Verbindung gebracht, da es der populärste und, wie es in vielen Foren heißt, legendärste Ego-Shooter ist. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass innerhalb dieses Spiels ein hoher Grad an Brutalität herrscht, jedoch steht bei Counterstrike immer noch das taktische Geschick im Vordergrund. Somit ist es eigentlich ein schlechtes Beispiel für den Begriff “Killerspiel”.

3. Kann man mit Counterstrike wirklich Geld verdienen?

   Jährlich finden Counterstrike – Meisterschaften statt. Alleine in Deutschland, wo die Szene nicht ansatzweise die Größe hat, wie es beispielsweise in Japan oder Korea der Fall ist, werden Preisgelder von bis zu 17 000 € verteilt, Weltmeisterschaftsprämien liegen sogar im sechs- bis siebenstelligen Bereich.

4. Wie realistisch ist Counterstrike?

   Geht man von der Grafik aus, also der naturgetreuen Darstellung der Szenarien, kann Counterstrike heutzutage nicht mehr mit seiner Konkurrenz mithalten. Die Personen wirken eckig, die Umgebung zu künstlich, jedoch ist es nicht das Naturgetreue, was den Charakter des Spiels ausmacht. Das Spielgefühl selbst führt dazu, dass man sich in die Welt des Spiels einführen lässt. Davon ausgehend ist es nicht das Realistische selbst, sondern das Emotionale, das das Spiel für den Gamer realistisch wirken lässt.

5. Ist Counterstrike auf dem Index?

   Nein! Nach dem Amoklauf von Erfurt, dessen der Täter Robert S. selbst ein begeisterter Counterstrike Spieler war, tagte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (kurz: BPjS) über eine Indizierung von Counterstrike. Die BpjS entschied, das Spiel nicht zu indizieren, da es zwar Gewalt beinhalte, jedoch nicht mit bereits verbotenen Spielen vergleichbar sei. Somit ist Counterstrike weiterhin, unter der FSK 16, im freien Handel verfügbar.

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