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Religionen & Mythologie
Je weiter sich die Menschen seit dem Urmenschen entwickelten, bildeten sich immer mehr Gemeinschaften in verschiedenen Kulturbereichen. Die unter Einbeziehung des Umfeldes, je nach Landschaftsbild und Klimabedingung, das tägliche Leben stark beeinflussten. Angefangen vom Entstehen einer Lebensform, sei es menschlich, tierisch oder pflanzlich bis hin zu natürlichen Phänomenen wie Blitz und Donner. Die Menschen begannen Ideen zu entwickeln, um das Unerklärliche festzuhalten.
Außerdem wurde es notwendig, da sich die Menschen immer mehr vermehrten, das Zusammenleben entsprechend zu regeln. Das Unerklärliche gepaart mit dem natürlichen Wachstum der Menschheit und dem Umfeld, in dem sie sich befanden, ließen die unterschiedlichen Weltanschauungen entstehen. Immer mit dem Augenmerk auf die Macht der Natur und den Regeln der Gemeinschaft, prägten sich die verschiedenen Religionen und Mythologien. Worin Gottheiten lenken und wachen, d. h., sie steuern die natürlichen Vorgänge auf der Erde und belohnen oder strafen die Menschen mit ihren Schwächen und Stärken. U.a. schriftlich für die Nachwelt verewigt in der Bibel, dem Koran oder der Thora.
Diese heiligen Schriften, wie sie auch genannt werden, gehen sehr oft auf ältere Schriften zurück. Während es sich bei Koran, Bibel und Thora in erster Linie um Schriften handelt, die einen moralischen Kodex für die Gesellschaft festhalten, steht in den älteren Schriften wie dem babylonischen Gilgamesch-Epos der übernatürliche Effekt stärker im Vordergrund.
Mythen spielen aber auch in den modernen Glaubenswelten noch eine wichtige Rolle, auch wenn viele das nicht wissen. Das beste Beispiel dafür ist das Christentum mit seiner Vielzahl an Heiligen. Denn in vielen Fällen handelt es bei den Heiligen um Personen, die auf regionale Gottheiten zurückgehen. Während der Christianisierung wurden diese dadurch in die christliche Glaubenswelt integriert, um der Bevölkerung den neuen Glauben besser vermitteln zu können.
Damit sind die Christen dem Vorbild der Römer gefolgt. Diese hatten zwar einen eigenen Götterhimmel, haben in diesen jedoch die Gottheiten eroberter Gebiete aufgenommen. Damit bildeten Mythologie und Religion eine gemeinsame Basis, sodass das größte Reich im Mittelmeerraum über Jahrhunderte hinweg stabil existieren konnte.
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