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CFD Handel
Stellt der Handel mit Aktien an der Börse für viele unerfahrene Neulinge aufgrund der zahlreichen Fachbegriffe ein rotes Tuch dar, so verhält sich dies beim Handel mit Derivaten noch wesentlich extremer. Wenn man einen erfahrenen Trader in diesem Bereich über den Handel mit CFD´s reden hört, versteht man als Laie zunächst einmal kaum etwas. Dagegen wollen wir nun vorgehen und erweitern Ihr Fachwissen rund um die Begriffe des CFD-Handels mit einem kleinen Quiz.
Quiz rund um den CFD Handel
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Was bedeutet die Bezeichnung CFD?
Diese Abkürzung stammt aus dem Englischen und bedeutet „Contract for Difference“, also Differenzkontrakt. Damit ist ein Finanzprodukt gemeint, das auf die Veränderungen im Kurs eines bestimmten Basiswertes spekuliert. Bei einem solchen Basiswert könnte es sich beispielsweise um Aktien, Indizes, Rohstoffe oder auch Währungen handeln.
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Was ist ein Hebel?
Als Hebel bezeichnet man im Handel mit CFD´s den Unterschied zwischen der vom Anleger zu hinterlegenden Sicherheitsleistung und dem Wert des Basiswertes. Da der Anleger diesen Basiswert nicht kaufen muss, hinterlegt er lediglich eine Sicherheitsleistung, die in der Regel zwischen 3 und 10 Prozent vom Basiswert beträgt.
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Was wird mit dem Fachbegriff „Margin“ bezeichnet?
Mit dem Begriff Margin bezeichnet man die zum Handel von CFD´s notwendige Sicherheitsleistung. Sie muss vor Ausführung des Trades bei dem zuständigen Broker hinterlegt werden. Kann der Anleger einen Gewinn erzielen, bekommt er die Sicherheitsleistung unverändert zurückgezahlt, bei einem Verlust jedoch wird sie zunächst mit diesem verrechnet. Bleibt noch ein Restverlust übrig, muss dieser vom Anleger durch Zuzahlungen gedeckt werden.
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Was bedeuten die Begriffe „Long“ und „Short“?
Die Begriffe Long und Short beziehen sich auf die Position des Händlers bei einem CFD-Geschäft. Übernimmt er die Long-Position, so spekuliert er auf steigende Kurse. Er möchte also den CFD zu einem späteren Zeitpunkt teurer wieder verkaufen. Begibt sich der Händler jedoch auf die Short Position, spekuliert er darauf, seinen CFD nach einem Verkauf mit anschließend fallenden Kursen zu einem späteren Zeitpunkt günstiger wieder einkaufen zu können. Auch daraus ergibt sich im Endeffekt ein Gewinn.
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Was ist ein Basiswert?
Um auf die Kurse eines bestimmten Finanzinstrumentes spekulieren zu können, benötigt es dazu zunächst einmal einen Basiswert. Dabei kann es sich beispielsweise um Aktien, Rohstoffe, Indizes, Währungen etc. handeln. Die Entwicklung des CFD hängt dann direkt mit der Entwicklung des Basiswertes zusammen.
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Was ist die Volatilität?
Als Volatilität bezeichnet man die Schwankungsbreite eines bestimmten Finanzproduktes. Im Handel mit CFD´s konzentriert sich die Volatilität in der Regel auf die Schwankungsbreite des Basiswertes. An dieser erkennt der Anleger, wie stark sich die Kurse des Basiswertes in einem bestimmten Beobachtungszeitraum nach oben und nach unten verändert haben. Dabei legt man einen Mittelwert zugrunde und untersucht, wie heftig der Kurs von diesem abweicht.
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Was bezeichnet man als „Hedging“?
Das so genannte Hedging ist eine Strategie zum Absichern des eigenen CFD-Handels. Man minimiert die Risiken, indem beispielsweise das gesamte Depot durch Short-Positionen abgesichert wird. Beliebt ist auch der Aufbau von Gegenpositionen, um vorhandene Trades damit abzusichern. Allerdings benötigt es eine große Portion an Erfahrung, um Hedges richtig einzusetzen.
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Was ist die Knock-out Schwelle?
Als Knock-out Schwelle bezeichnet man einen bestimmten Punkt im Kursverlauf eines Basiswertes, bei dessen Über- oder Unterschreiten der jeweilige CFD verfällt und somit wertlos wird. Der Anleger erleidet in diesem Fall einen Totalverlust seines Kapitals.
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