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Whisky
Whisky – das Kultgetränk für echte Männer findet auch bei Frauen immer mehr Anklang. Die Auswahl ist eine kleine Wissenschaft für sich: Bourbon, Single Malt oder doch lieber Scotch? Etwas Grundwissen kann nicht schaden. Hier bekommen Sie es!
Quizfragen
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Seit wann gibt es Whisky?
Im Jahr 1494 wurde von einem schottischen Mönch der erste – belegbare – Whisky gebrannt. Das neue Getränk erwies sich als so erfolgreich, dass in den Folgejahren unzählige Privatbrennereien entstanden. Erst als im beginnenden 17. Jahrhundert das Brennen von Whisky besteuert und lizensiert wurde, verschwanden diese Privatbrennereien größtenteils wieder.
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Was ist Scotch Whisky?
Die Bezeichnung Scotch steht für schottischen Whisky. Dieser zeichnet sich durch verschiedene Qualitätsmerkmale aus. So muss er beispielsweise für mindestens drei Jahre in Eichenholzfässern gelagert werden.
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Was ist Mälzen?
Beim Mälzen wird das Getreide großflächig ausgebreitet, befeuchtet und somit zum Keimen gebracht. Da während dieses Vorgangs Wärme entsteht, muss das Getreide durch Rühren oder Umschichten in Bewegung gehalten werden. Sobald das Getreide gekeimt hat, wird es wieder getrocknet und kann anschließend zu Whisky verarbeitet werden.
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Wie wichtig ist die Fassreife für einen guten Whisky?
Experten schätzen, dass die Lagerung in Fässern etwa 60-80 % des Geschmacks eines Whiskys ausmacht. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, z. B. die Lagerzeit, das Material der Fässer oder – bei gebrauchten Fässern – das vorherige Lagergut.
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Was ist der „Anteil der Engel“?
Man geht davon aus, dass durch die offenen Poren eines Holzfasses pro Jahr etwa 0,5-1 % des Inhalts verdunstet. In Bezug auf den gelagerten Whisky spricht man dabei auch vom „Anteil der Engel“. Damit ist als die Menge Whisky gemeint, welche verdunstet und somit in die Luft geht.
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Welche Kriterien muss Whisky laut EU-Verordnung erfüllen?
Um in der EU als Whisky verkauft werden zu dürfen, muss das Getränk einige Auflagen erfüllen. So muss der Alkoholgehalt bei mind. 40 Volumenprozent liegen und der Whisky muss für mindestens drei Jahre in Eichenholzfässern mit einem Maximalvolumen von 700 Litern gelagert worden sein. Außerdem muss die Ausgangsbasis aus Getreidemalzmaische destilliert worden sein.
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Wie bezeichnet man Whisky, der überwiegend aus Mais hergestellt wird?
Whisky, der zu mindestens 51 % aus Mais hergestellt wird, bezeichnet man als Bourbon. Der Bourbon ist vor allem in den USA aufgrund der großen Verbreitung der Maispflanze sehr beliebt. In Europa wird Bourbon eher selten hergestellt und angeboten.
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Was ist „New Spirit“?
Als New Spirit bezeichnet man ein Destillat direkt nach der Herstellung – also bevor es den Reifeprozess durch Lagerung in Fässern antritt. Um diesen Namen tragen zu dürfen, muss das Destillat alle Voraussetzungen erfüllen, um später als Whisky angeboten werden zu dürfen.
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Was ist ein „Blended Whisky“?
Ein Blended Whisky besteht nicht nur aus einer Whiskysorte, sondern aus verschiedenen Whiskys und evtl. Zusätzen in Form von anderen Destillaten. Als Ergebnis entsteht ein Markenprodukt, das für den Verbraucher immer gleich schmeckt.
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Wozu werden Whiskyfässer ausgekohlt?
Sofern bei der Herstellung von Whisky neue Fässer verwendet werden, fehlt dem Endprodukt in der Regel die Komplexität im Geschmack. Daher greift man in diesem Fall auf das Auskohlen der Fässer zurück, um dem Whiskey eine leichte Rauchnote und somit eine größere Tiefe im Aroma zu verleihen.
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