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Akupunktur
Akupunktur gehört zur traditionellen chinesischen Medizin und verwendet Nadeln an 400 Akupunkturpunkten. Erwiesen ist die Wirksamkeit bei Schmerzen im Kniegelenk, im Rücken und bei Migräne.
Fragen zu Akupunktur
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Seit wann gibt es die Akupunktur?
Die Akupunktur gab es schon um 4000 v.Chr., denn zu der Zeit gab es die Akupunktur nur mit Steinnadeln. Dann wurde die Akupunktur vom 16.- 11. Jh. v. Chr. Wieder aufgenommen, aber zu der Zeit waren es dann die Bronzenadeln. Laut einer Recherche gab es beim Ötzi vor 5000 Jahren auch die Anzeichen von Akupunktur. Im Jahre 475-222 v. Chr. wurde die Akupunktur auch bei Pferden eingesetzt.
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Ist Akupunktur gesundheitsschädlich
Akupunktur ist nicht gesundheitsschädlich, sondern sollte sie bei bestimmten Krankheiten lieber nicht angewendet werden, darunter zählen: Menschen mit Hauterkrankungen, mit Nervenkrankheiten oder schweren psychischen Störungen, Menschen mit Tumoren aber auch Epileptiker sollten auf Akkupunktur verzichten. Kinder und Babys sowieso und auch Menschen mit schlechtem Allgemeinzustand. Besteht ein zu niedriger Blutdruck oder Kollapsneigungen sollte mit der Akkupunktur vorsichtig umgegangen werden.
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Wer darf mit Akupunktur arbeiten?
Grundsätzlich dürfen Ärzte und Therapeuten mit Akkupunktur arbeiten, darunter zählen auch Logopäden und Ergotherapeuten, Therapeuten für Krankengymnastik und alle Mediziner die Akkupunktur studiert bzw. erlernt haben. Alleinversuche sollte jeder lieber lassen, außer es besteht eine Ausbildung mit den Behandlungsmethoden.
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Was wird bei der Akupunktur verwendet?
Bei der Akkupunktur werden isolierte Akkupunkturnadeln verwendet, das heißt, die Nadeln haben einen Plastikgriff und sind mit Silikon oder Silikonöl beschichtet. Es gibt auch die unbeschichteten Akkupunkturnadeln, diese lassen auch keine Rückstände in der Haut. Am meisten werden aber sterile Einmalnadeln verwendet, diese haben einen Silberwendegriff.
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wie viele Akupunkturmethoden gibt es?
Es gibt die klassische Methode, wobei die Nadeln in die Haut gestochen werden, diese Methode ist auch die meist verwendete in der Akkupunktur. Dann gibt es noch die Triggerpunktakkupunktur. Dort werden die verantwortlichen Muskelpartien mit Nadeln gereizt, so das sich die Muskeln entspannen können und keine Schmerzen mehr verursachen. Eine spezielle Methode ist die Schädel Akkupunktur. Diese Art von Behandlung wird bei Lähmungserscheinungen und Sprachstörungen angewendet. Dazu kommt auch noch die Augenakkupunktur. Dabei geht es nicht wörtlich um das Auge, sondern werden an bestimmten Stellen am Körper die Nadeln gesetzt.
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Wie groß ist eine Akupunkturnadel?
Erstmal kann der Mediziner je nach Methode zwischen 200 und 4000 Akkupunkturpunkten auswählen und je nach Akkupunkturpunkt werden auch die Nadeln bestimmt. Die Länge einer Nadel kann bei 1,5 bis 15 cm liegen. Jedoch sind die gängigsten bei 3-4 cm zu finden. Die Dicke einer Nadel liegt bei 0,15 bis 4 cm.
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Wo wird Akupunktur eingesetzt?
Akkupunktur wird eingesetzt bei der Anästhesie, gynäkologischen Erkrankungen, Schlafstörungen, bei Erkrankungen vom Herz-Kreislauf System. Augenerkrankungen, HNO Beschwerden, Magen-Darm Erkrankungen, Kinderkrankheiten, psychische Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, all diese Bereiche werden noch weiter aufgeschlüsselt, wobei man die einzelnen Krankheiten in den Bereichen auch behandeln kann.
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Kann Akupunktur auch bei Tieren angewendet werden?
Ja es ist möglich, prinzipiell kann die Akkupunktur auch bei Hunden und Katzen angewendet werden. Auch alle anderen Haus- und Nutztiere gehören mit zu den tierischen Patienten der Akkupunktur. Denn auch Sie haben die Akkupunkturpunkte, die mit den Nadeln behandelt werden können.
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