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Krebs
Grundsätzlich sind alle Organe des Körpers nicht gegen Krebs gefeit. Ist Krebs im Körper entstanden, versucht das Immunsystem bösartige Tumore, Gewebeneubildungen oder andere bösartige Zellen zu bekämpfen bzw. zu verhindern. Die Ähnlichkeit mit normalen Zellen des Körpers, machen es jedoch dem Abwehrmechanismus unmöglich die Krebszellen zu vernichten.
Quiz zumThema Krebs
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Nach welchen Kriterien lässt sich die Häufigkeit einer Krebs Erkrankung bestimmen?
Generell gibt es unterschiedliche Faktoren, die Krebs hervorrufen können. Eine Rolle spielen dabei u.a. die geographische Lage, die Umwelt, Ernährung, Veranlagung, Vireninfektionen, das Alter und Geschlecht. Wobei feststeht, dass bei deutschen Frauen vorwiegend Brust- und bei deutschen Männern häufig Prostata-Krebs auftritt, sowie auch Lungen- und Dickdarmkrebs.
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Was ist die Ursache, dass Krebs sich im Körper ausbreiten kann?
Krebszellen können sozusagen als Einzelkämpfer bezeichnet werden, da normale Aktivitäten wie das Zellwachstum, die Zellteilung und die Vernichtung im Verbund mit den anderen Zellen nicht vorhanden ist. Es mangelt an ausgleichenden Hinweisen, die das Erkennen und Ausführen steuern, weil der Antrieb, in diesem Fall der genetische Code, nicht mehr funktionstüchtig ist. Zusätzliche Mutationen der DNA fördern bei Krebszellen neue Eigenschaften, wie der Aufbau einer eigenen Blutversorgung und das Verlassen des Zellenverbands, um sich als Metastasen im Gehirn, in den Knochen oder Lunge niederzulassen. Diese Fähigkeiten erschweren deshalb eine erfolgreiche Behandlung.
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Was wird in der Umgangssprache fälschlicherweise als „gutartiger“ Krebs bezeichnet?
Es gibt einige Tumore, dazu zählen auch die gutartigen Gewebeneubildungen, die nichts mit Krebs in jeglicher Form gemein haben, sondern sie vermehren nur Gewebe ohne Metastasen zu bilden. Zu diesen gutartigen Tumoren gehören u.a. Muttermale oder Lipome (Fettgeschwulst), die aber durchaus bedrohlich werden können. Bei einer Entartung könnten dann lebenswichtige Organe stark beeinträchtigt werden.
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Ist Krebs eine neuzeitliche Erkrankung?
Nein, ganz im Gegenteil, Krebs ist schon eine sehr alte Erkrankung, die Menschen, Tiere und Pflanzen betreffen können. Den ältesten Nachweis dafür haben Saurierknochen mit Krebsbefall geliefert. Bereits vor 2 bis 4,2 Millionen Jahren litten Menschen an Krebs. Demnach wurden die Menschen seit der Urzeit von Krebs Erkrankungen heimgesucht.
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Welche Therapien können zur Heilung von Krebs beitragen?
In erster Linie kann eine regelmäßige Vorsorge einen möglichen Ausbruch verhindern. Abhängig welche Behandlungsmethode angewandt wird, ist die Art der Krebs Erkrankung. Es werden u.a. Tumore und Lymphknoten operativ entfernt. Bestrahlungen erfolgen mit Ionen, radioaktiven Stoffen, Röntgenstrahlen, Elektronen/Neutronen oder Mikrowellen. Knochenmarkspenden sind Erfolgversprechend bei Leukämie. Es werden Medikamentenbehandlungen vorgenommen, u.a. als Chemotherapie, mit Hormonen (Prostata) oder die Hemmung des Blutgefäßwachstum. Außerdem werden zur Verbesserung der Lebensqualität Medikamentencocktails verabreicht, u.a. Vitamine, Schmerzmittel oder spezielle Diäten zur Stärkung des Organismus.
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