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Obst und Gemüse für eine ausgewogene und gesunde Ernährung

In Obst und Gemüse sind enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. All dies sind Stoffe, die der Körper benötigt und in Obst und Gemüse zahlreich vorhanden sind. Somit steckt jede Menge Gutes und Gesundes im Obst und Gemüse. Empfohlen wird unter anderem von der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, am Tag fünf Mal diese Lebensmittel zu verzehren.

Fragenkatalog zu gesunde Ernährung

1. Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

   Die sekundären Pflanzenstoffe machen einen großen Teil der täglichen Ernährung aus. Zahlreich vertreten sind sie in Gemüse, Obst, Kartoffeln, Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und fermentierten Lebensmitteln. Die sekundären Pflanzenstoffe sorgen bei den pflanzlichen Lebensmitteln für dessen Farbe.

2. Welche Funktionen haben sekundäre Pflanzenstoffe?

   Die sekundären Pflanzenstoffe haben unterschiedliche Funktionen. Manche regeln das Pflanzenwachstum und dienen als Farb- oder Duftstoffe. Andere vertreiben Schädlinge, Pilze und Bakterien und sind zuständig für den Schutz der Pflanze. Im Körper sind sie zuständig für den Schutz vor Krankheiten.

3. Wie viele sekundäre Pflanzenstoffe gibt es?

   Mehr als 30.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe fanden Forscher. Essbar bzw. in essbaren Pflanzen waren 10.000 von ihnen enthalten. Zu den wichtigsten und bekanntesten gehören die Carotinoide, Flavonoide, Sulfide und Glucosinulate.

4. Was sind Vitamine?

   Es sind organische, das bedeutet, kohlenstoffhaltige Verbindungen. Der Organismus braucht sie nicht als Träger für die Energie. Gebraucht werden sie für die lebensnotwendigen Funktionen. Der Stoffwechsel kann bis auf das Vitamin D diese nicht von sich aus bedarfsdeckend synthetisieren. Daher die Bezeichnung essentiell. Der Körper muss täglich diese über die Nahrung aufnehmen.

5. Wie hoch ist der Bedarf an Vitaminen am Tag?

   Alle 13 Vitamine braucht der Mensch in der ausreichenden Dosis. Jedes Vitamin hat wichtige Funktionen im Körper bei zahlreichen Stoffwechselprozessen. Der tägliche Bedarf hängt ab von verschiedenen Faktoren. Sie sind abhängig von geistiger und körperlicher Belastung, dem Lebensalter, der Ernährungsweise, dem Vorliegen einer chronischen Erkrankung, Schwangerschaft und Stillzeit.

6. Welche Vitamine gibt es?

   13 Vitamine gibt es. Die meisten von ihnen haben Namen. Zur Vereinfachung werden sie aber oftmals bezeichnet mit Buchstaben. Eingeteilt werden sie in zwei Gruppen. Zu den fettlöslichen gehören Retinol (VitaminA), Tocopherol (Vitamin D), Calciferl (Vitamin E), Phyllochinon (Vitamin K). Zu den wasserlöslichen gehören: Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin, Pyridoxin (B6), Panthotensäure, Biotin, Folsäure, Cobalamin (B12), Ascorbinsäure (Vitamin C).

7. Was ist ein Vitaminmangel?

   Es ist ein Mangelzustand auch genannt Hypovitaminose. Zahlreiche Erkrankungen kann ein Vitaminmangel zur Folge haben. Mit Hilfe der oralen Gabe von Vitaminen und einer Ernährungsumstellung kann einem Vitaminmangel entgegengewirkt werden. Alle Störungen des Stoffwechsels, hervorgerufen durch chronischen oder akuten Vitaminmangel können vollständig geheilt werden bei entsprechender Kost und Therapie.

8. Was sind Mineralstoffe?

   Mineralstoffe gehören zu den anorganischen Nährstoffen. In der Umgangssprache werden sie oftmals auch Mineralien oder Minerale bezeichnet. Der menschliche Orgasmus kann sie nicht selber herstellen. Daher ist ihre Aufnahme über die Nahrung erforderlich. Da sie nicht organisch sind, reagieren sie unempfindlich beim Kochen. Hitze und Luft können den Mineralstoffen nichts anhaben.

9. Wie sieht die Unterteilung der Mineralstoffe aus?

   Unterschiedlich werden die Mineralstoffe eingeteilt im menschlichen Körper. Zum einen werden sie unterteilt nach ihrer Konzentration. Eine weitere Möglichkeit der Einteilung ist ihre Einteilung in Mengen- und Mikroelementen.

10. Wie sind die Namen der einzelnen Mineralstoffe?

    Calcium, Chlor, Phosphor, Magnesium, Natrium, Schwefel und Kalium sind wichtige Mengenelemente. Chrom, Eisen, Selen oder Kobalt sind essentielle Mineralstoffe zum Aufrechterhalten der Stoffwechselfunktionen. Rubidium, Zinn und Arsen gehören zu den Mineralstoffen bei denen eine Funktion im menschlichen Körper nicht eindeutig belegt wurde.




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