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Tektonik
Wer heute noch denkt, die Erde bestehe aus einer einteiligen, festen Kruste, der irrt sich gewaltig. Vielmehr sieht es so aus: Die Oberfläche der Erde wird von zahlreichen Platten gebildet, die auf einer Schicht aus flüssigem Gestein schwimmen und dabei ständig in Bewegung sind. Besonders am Rand dieser Platten – wo sie mit anderen zusammenstoßen – ist die Erdoberfläche sehr häufig in Bewegung.
Quizfragen
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Womit beschäftigt sich die Wissenschaft der Tektonik?
Als Tektonik bezeichnet man die Wissenschaft vom Aufbau der Erdkruste. Doch nicht nur die Kruste, auch der komplette obere Teil des Erdmantels wird von der Tektonik abgedeckt. Vor allem zur Erdbebenforschung sind die Erkenntnisse der Tektonik sehr wichtig.
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Aus welchen Faktoren schließt ein Geologe auf bestimmte Erbbewegungen?
Um auf konkrete Erdbewegungen zu schließen, untersucht der Geologe verschiedene Aspekte des Gesteins, zum Beispiel die Faltung, Klüftung und Schieferung.
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Was ist Geotektonik?
Die Geotektonik ist eine Untersparte der Tektonik und bezieht sich insbesondere auf globale Faktoren. Mit ihr wird die gesamte Erdentwicklung erforscht und es wird versucht, Entwicklungen für die Zukunft vorauszusagen.
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Was ist Störungstektonik?
Als Störungstektonik bezeichnet man die Verschiebung von Gesteinspaketen gegeneinander sowie das Bilden von Fugen, Rissen und Spalten. Sie entstehen durch seitlichen Druck bzw. Druckentlastungen, welche von der Plattentektonik verursacht werden.
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Was ist Faltentektonik?
Mit der Faltentektonik ist ein Großteil der weltweiten Gebirgsketten entstanden. Wie der Name bereits andeutet, schieben sich hier große Erdplatten aneinander, wodurch Auffaltungen entstehen. Diese Auffaltungen sind uns heute als Gebirge bekannt, zum Beispiel die Alpen.
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Was versteht man unter Überschiebungstektonik?
Wenn sich Erdplatten nicht auffalten, sondern übereinander schieben, spricht man von Überschiebungstektonik. Gebiete, in denen solche Überschiebungen stattgefunden haben, sind in der Regel besonders Erdbeben gefährdet.
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Was ist Duktilität?
Wenn sich in großer Tiefe Gesteine durch Druck und hohe Temperaturen verformen, spricht man dabei von Duktilität. Dabei treten auch Faltungen auf, die dafür sorgen, dass keine Bildung von offenen Spalten mehr möglich ist.
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Was ist der Metamorphosegrad?
Ist Gestein großem Druck und/oder hohen Temperaturen ausgesetzt, verändert sich dessen mineralische Zusammensetzung. Diese Veränderung ist ein schleichender Prozess. Je nachdem, wie weit der Prozess schon fortgeschritten ist, spricht man von einem Metamorphosegrad.
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Was sind Sedimente?
Als Sedimente werden so genannte Schichtgesteine bezeichnet, die aus Ablagerungen entstehen. Sie können sich sowohl im Meer als auch auf Landflächen bilden. Anhand der einzelnen Sedimentschichten können Geologen sehr viel über die Erdentwicklung erfahren.
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Was sind Eruptivgesteine?
Im Gegensatz zu den Sedimentgesteinen entstehen die Eruptivgesteine durch vulkanische Aktivitäten, also durch das schnelle Erkalten von Lavagestein nach einem Vulkanausbruch. Dieses Gestein wird auch als Vulkanit bezeichnet. Es findet sich in fast allen Ländern der Erde und ist teilweise Jahrtausende alt.
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