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Oberflächengewässer
Ein Großteil der Erdoberfläche unseres Planeten besteht aus Wasser. Die Landfläche hingegen nimmt nur einen relativ kleinen Teil der Erdoberfläche ein. Somit ist es nur verständlich, dass die Erforschung der Oberflächengewässer der Erde einen großen Platz in der Wissenschaft einnimmt. Mit ihr beschäftigen sich gleich mehrere wissenschaftliche Fachrichtungen.
Quizfragen
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Was versteht man unter Oberflächengewässern?
Die Oberflächengewässer auf unserer Erde teilen sich auf in die Meere und die Binnengewässer. Man versteht darunter also alle Gewässer, die auf der Erdoberfläche zu sehen sind. Im Gegensatz dazu stehen die unterirdischen Gewässer, welche nicht an die Erdoberfläche treten.
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Woraus besteht ein Gewässer in wissenschaftlicher Hinsicht?
Jedes Gewässer besteht, wissenschaftlich betrachtet, aus dem Wasserkörper (also dem Wasservolumen), dem Gewässerbett und einem Grundwasserleiter.
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Welche grundsätzlichen Einteilungskriterien gibt es für Oberflächengewässer?
Neben der bereits erwähnten Einteilung in Meere und Binnengewässer werden Oberflächengewässer außerdem in Salzgewässer und Süßgewässer unterteilt. Jede dieser Gewässerarten beschäftigt wiederum eine bestimmte Wissenschaftsrichtung, zum Beispiel ist die Ozeanologie mit der Erforschung der Salzgewässer beschäftigt.
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Welchen Begriff verwendet man für ein Oberflächengewässer noch?
Oberirdische Gewässer bezeichnet man auch als offene Gewässer, während unterirdische Gewässer analog dazu als geschlossene Gewässer bezeichnet werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Grundwasser oder auch um Gewässer in Höhlensystemen.
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Wie werden Binnengewässer nochmals unterschieden?
Man unterscheidet Binnengewässer wiederum in stehende und fließende Gewässer. Fließende Gewässer können dabei Flüsse, Bäche, Kanäle und Ströme sein, während stehende Gewässer als Teiche, Tümpel, Weiher oder Seen bezeichnet werden.
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Was ist ein Binnenmeer?
Als Binnenmeer bezeichnet man ein räumlich begrenztes Gewässer, das durch eine Meerenge mit einem offenen Gewässer verbunden ist. Eine solche Meerenge ist beispielsweise der Bosporus bei Istanbul in der Türkei.
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Wodurch erhielt das Mittelmeer seinen Namen?
Dadurch, dass das Mittelmeer in sämtlichen Richtungen durch Festland, Inselketten und Meeresschwellen umschlossen ist, ergibt sich ein räumlich begrenztes Meer, welches sich im Mittel zwischen den offenen Meeren befindet. Daher stammt der Name Mittelmeer.
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Was sind Küstengewässer?
Als Küstengewässer bezeichnet man alle Meeresabschnitte, die sich in direkter Nähe zum Festland befinden. Die Grenze ist nicht genau definiert, oftmals geht man von einer Zone in der Größe von fünf Seemeilen aus. Diese Definition ist allerdings von Region zu Region unterschiedlich.
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Was ist ein Nebenmeer?
Als Nebenmeer bezeichnet man ein Gewässer, das zwar vom offenen Meer abgetrennt ist, jedoch mit diesem durch einen Wasseraustausch verbunden bleibt.
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