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Industrieländer
Wir leben in Deutschland in einem klassischen Industrieland. Wir produzieren, importieren, exportieren und lassen andere Länder an unseren Innovationen und Produkten teilhaben. Die Industrie ist ein extrem wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland, ohne sie würden wir auf den Status eines Entwicklungslandes zurückfallen.
Quizfragen zum Thema Industrieländer
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Wie definiert man ein Industrieland?
Als Industrieländer werden vorwiegend die Staaten der so genannten „Ersten Welt“ angesehen – also hochentwickelte Nationen, die eine bedeutende industrielle Produktion eigener Güter vorweisen können.
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Was unterscheidet Industrieländer von Agrarländern?
Die Namen deuten es bereits an: Bei Industrieländern überwiegt die industrielle Produktion eigener Güter, während in Agrarländern die landwirtschaftliche Produktion der mit Abstand wichtigste Wirtschaftsfaktor ist.
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Was war nach landläufiger Definition der erste Industriestaat?
Nach Meinung von Experten wird Großbritannien heute als erster Industriestaat angesehen. Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzten dort die Anfänge der Industrialisierung ein, welche später auch anderen Ländern zu Reichtum und Wohlstand verhelfen sollte.
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Wie kann man den Begriff Industrieland moderner definieren?
Da der Dienstleistungssektor in fast allen Ländern immer wichtiger wird, bezieht man diesen zunehmend in die Definition eines Industrielandes mit ein. Somit bilden diese Faktoren gemeinsam den Ausschlag für die Wirtschaftskraft eines Landes.
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Wie wird heute die generelle Einteilung der Staaten bzgl. ihrer Wirtschaftskraft vorgenommen?
Während früher vorwiegend der Grad der Industrialisierung Ausschlag über die Wirtschaftskraft eines Landes gab, zieht man heute fast ausschließlich das Pro-Kopf-Einkommen als Definitionsgrundlage heran.
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Was sind „Erste-Welt-Staaten“?
Die so genannten Erste-Welt-Staaten zeichnen sich durch Reichtum und Wohlstand aus. Allgemeine Erkennungsmerkmale sind: Sehr gute Infrastruktur, geringe Arbeitslosigkeit, geringe Differenzen in der Verteilung von Einkommen und Vermögen, geringe Verschuldung, ausgeglichene Handelsbilanz uvm.
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Wie viele Staaten in der Welt gelten als Industrieländer?
Heute gelten insbesondere die 34 OECD-Staaten als Industrieländer. Diese sind: Australien, Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereinigte Staaten und Vereinigtes Königreich.
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Welche Länder stehen heute an der Schwelle zu einem Industrieland?
Es gibt eine ganze Reihe von Ländern, deren Wirtschaft sich in den letzten Jahren so entwickelt hat, dass sie schon heute teilweise als Industriestaaten angesehen werden, bzw. es in Zukunft werden können. Einige Beispiele: Argentinien, Südafrika, Kroatien, Rumänien, Lettland, Litauen, Malta, Russland, Singapur, Republik China, Zypern, Katar, Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate.
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Was sind Transformationsländer?
Transformationsländer sind Staaten, die sich in einem Zwischenstadium vom Schwellenland zur Industrienation befinden. Diese Länder sind z. B. Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Serbien, Ukraine sowie Weißrussland.
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