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Zwischenmolekulare Kräfte
Alles setzt sich aus Molekülen zusammen. Damit zusammen bleibt, was zusammen gehört, müssen entsprechende Kräfte wirken. Doch wie sehen die Kräfte zwischen den Molekülen aus.
Quizfragen zu zwischenmolekulare Kräfte
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Was sind Moleküle?
Moleküle sind zwei- oder mehratomige Teilchen, die durch chemische Bindungen zusammengehalten werden. Es können neutrale Teilchen, aber auch Radikale, Ionen oder ionische Addukte sein.
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Worum geht es bei zwischenmolekularen Kräften?
Zwischenmolekulare Kräfte beschreiben die Anziehung zwischen den Teilchen, nicht den Zusammenhalt z.B. innerhalb eines Moleküls!
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Was sind die Van-der-Vaals-Kräfte?
Die Van-der-Vaals-Kräfte sind die schwächsten Anziehungskräfte zwischen Teilchen. Sie überbrücken nur sehr kurze Distanzen. Je mehr sich die Elektronen bewegen, desto leichter bricht die Verbindung.
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Wie stehen zwischenmolekulare Bindungen und chemische Bindungen im Verhältnis zueinander?
Die zwischenmolekularen Bindungen sind sehr viel schwächer als chemische Bindungen. Chemische Bindungen sind Ionische Bindungen, kovalente Bindungen und metallische Bindungen.
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Wie werden zwischenmolekulare Bindungen sichtbar?
Zwischenmolekulare Bindungen sind durch verschiedene Effekte sichtbar. Zum einen zeigen sie sich in der Oberflächenspannung. Kapillarkräfte, Adhäsion und Kohäsions machen ebenfalls zwischenmolekulare Bindungen sichtbar.
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Welche Bedeutung haben zwischenmolekulare Bindungen für Flüssigkeiten?
Ohne die Bindungen zwischen den Molekülen würden sich Flüssigkeiten wie Gase verhalten. Molekulare Bindungen sind als Grundvoraussetzung für die Aggregatzustände.
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Welche besondere Form von zwischenmolekularen Kräften gibt es?
Die Spezialform der zwischenmolekularen Kräften sind die Wasserstoffbrückenbindungen. Sie sind fast so stark wie chemische Bindungen.
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Welche Voraussetzungen müssen für Wasserstoffbrückenbindungen vorliegen?
Zwei funktionelle Gruppen müssen über Wasserstoffatome in Wechselwirkung zueinander stehen. Es spielt keine Rolle, ob zwei Moleküle oder zwei – entfernte – Abschnitte eines Moleküls verbunden sind.
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Woran lässt sich die Stärke der zwischenmolekularen Bindung ablesen?
Der Siedepunkt und die Schmelztemperatur verraten die Stärke der Bindung zwischen den Teilchen. Je höher der Schmelz- beziehungsweise Siedepunkt liegt, desto stärker sind die zwischenmolekularen Kräfte.
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Welchen Zusammenhang gibt es zur Löslichkeit beziehungsweise Mischbarkeit von Stoffen?
Der Grundsatz lautet: Ähnliches löst sich in Ähnlichem. Polare, also geladene Stoffe lösen sich gut in polaren Stoffen. Unpolare Stoffe treten mit unpolaren Stoffen in Wechselwirkungen.
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