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Fossile Energieträger
Als fossile Energieträger bezeichnet man Brennstoffe, die aus Abbauprodukten von Überresten von Tieren und Pflanzen entstanden sind. Die bekanntesten fossilen Energieträger sind Kohle (Steinkohle, Braunkohle), Erdgas, Erdöl und Torf.
Quizfragen
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Was ist der Unterschied zwischen fossilen Energieträgern und Biomasse?
Während fossile Energieträger - wie bereits erwähnt - aus den Abbauprodukten von Pflanzen und Tieren gewonnen werden, die bereits in geologischer Vorzeit gelebt haben, gewinnt man Biomasse aus organischen Abfällen und Überresten von Pflanzen, die erst in der Neuzeit entstanden sind.
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Auf welchem Kreislauf basieren fossile Energieträger?
Fossile Energieträger basieren auf dem sogenannten Kohlenstoffkreislauf. Sie tragen somit gespeicherte Sonnenenergie in sich und machen es möglich, diese Energie heute zu verwerten.
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Wann wurden erstmals fossile Energieträger als Brennstoffe erschlossen?
Im Zuge der industriellen Revolution begann man damit, fossile Energieträger zu erschließen und diese als Brennstoff zur Energieerzeugung zu nutzen. Dabei machte der Abbau von Kohle als Energieträger den Anfang, andere Trägermaterialien wie Öl oder Torf folgten später.
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Wie viel Prozent des weltweiten Energiebedarfs werden in etwa aus fossilen Energiequellen gedeckt?
Die letzte statistische Untersuchung über die Deckung des weltweiten Energiebedarfs durch fossile Quellen geht auf das Jahr 2005 zurück. Hier wurden 81 Prozent ermittelt. Inzwischen dürfte der Anteil jedoch etwas zurückgegangen sein, da alternative Energiequellen in den letzten Jahren verstärkt genutzt werden.
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Warum ist die Energiegewinnung durch fossile Energieträger für die Umwelt besonders belastend?
Da bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle oder Öl große Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden, wird die Umwelt dadurch stark belastet. Weitere Stoffe wie Stickoxide oder Ruß tragen ebenfalls zu dieser Belastung bei.
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Was ist der Gegenbegriff zu fossiler Energie?
Die sogenannten erneuerbaren Energien verstehen sich als Gegenbegriff zu fossiler Energie. Dabei wird die erneuerbare Energie aus Prozessen gewonnen, die sich selbst laufend erneuern.
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Welche Energieformen gehören zu den erneuerbaren Energien?
In Deutschland werden als erneuerbare Energien insbesondere die Energie aus der Sonne, die Windenergie und die Energie aus der Strömung von Gewässern genutzt. Hinzugekommen sind in den letzten Jahren die Nutzung aus der Verwertung von Biomasse sowie der Erdwärme.
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Wie lange werden die fossilen Energieträger auf der Erde noch reichen?
Geht man von einem gleichbleibenden Energiebedarf aus, werden Erdöl und Erdgas noch zwischen 45 und 70 Jahren reichen, Kohle noch etwa 170 Jahre.
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