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Fortpflanzung und Entwicklung
Die Fortpflanzung ist auch für den Menschen ein entscheidendes Thema, das über sexuelle Belange hinausgeht. Es wird ein Partner gewählt, um mit diesem über Jahrzehnte für den Nachwuchs zu sorgen. Das gesamte Leben richtet sich auf die Pflege vom Nachwuchs aus.
Quizfragen zur Fortpflanzung und Entwicklung
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Was ist der Sinn der Fortpflanzung?
Die Lebensspanne eines jeden Lebewesens ist zeitlich begrenzt. Somit muss jede Lebensform durch die Fortpflanzung neues Leben in die Welt setzen, damit die Art nicht ausstirbt.
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Was ist das Ziel der Fortpflanzung?
Jedes normale Lebewesen möchte sich instinktiv oder aufgrund von hormonellen Trieben fortpflanzen, um somit die eigenen Gene weiter zu geben.
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Wie funktioniert die Fortpflanzung einer Gattung?
Die stärksten Individuen einer Gattung können sich im Leben behaupten und sie sind es, die sich am effektivsten fortpflanzen. Da sich wertvolles Leben besser fortpflanzen kann als weniger wertvolles Leben, wird sichergestellt, dass gute Gene weitergegeben werden, wohingegen schlechte Gene aussterben.
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Was treibt ein tierisches Lebewesen zur Fortpflanzung?
Tiere werden durch ihren Hormonhaushalt gesteuert und sind aufgrund der Hormone zur Fortpflanzung bereit. Die Art und Weise, wie die Fortpflanzung stattfinden wird, wird allerdings durch Prägung und Instinkte gesteuert.
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Was gehört alles zur Fortpflanzung dazu?
Die Fortpflanzung beginnt mit dem Balzverhalten. Es folgt der sexuelle Akt. Nach diesem schließt sich bei vielen höher entwickelten Lebensformen die Brutpflege an. Die Jungtiere werden in den ersten Lebensmonaten oder Lebensjahren von der Mutter und oft auch vom Vater umsorgt.
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Welche Formen der Fortpflanzung gibt es?
Bei Fischen oder Amphibien werden oft hunderte Eier abgelegt, die nach der Ablage besamt werden. Reptilien kommen einem Sexualakt nach, legen die Eier ab und überlassen diese meist sich selber. Bei Vögeln oder einigen Säugern bilden sich Paare, die eine Brutpflege betreiben. Viele Säuger gehen keine feste Bindung ein, die Brutpflege verbleibt bei der Mutter.
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Gibt es bei der Fortpflanzung ein Rollenverhalten?
Dieses gibt es gelegentlich bei den Gattungen, die zur Fortpflanzung Paarungen eingehen. Beim Menschen ist der Höhlenmann der Ernährer und Beschützer gewesen, der sich eher wenig um die Kinder gekümmert hat. Dieses war die Aufgabe der Frau. Oft wird dieses Rollenverhalten noch in heutigen Zeiten ausgelebt.
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Birgt die Fortpflanzung Risiken?
In der Natur weniger, da die natürliche Auslese greift. Der Mensch setzt sich jedoch über diese Natürliche Auslese hinweg und erhält jedes Leben. Somit reproduzieren sich auch Individuen mit schlechten Genen. Dieses kann langfristig zum Problem werden.
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Kann der Mensch seine Fortpflanzung steuern?
Im Gegensatz zum Tier kann der moderne Mensch selber darüber entscheiden, ob, wann und mit wem er sich fortpflanzt. Dieses führt in vielen fortschrittlichen Gesellschaften zu einer abnehmenden Bevölkerungszahl. Menschen, die in sehr ärmlichen oder schon unterentwickelten Bedingungen leben, pflanzen sich oft unkontrolliert fort.
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Hat der Drang zur Fortpflanzung Nachteile?
In praktisch jeder Lebensform ist die theoretisch mögliche Geburtenrate weit höher, als zur Arterhaltung notwendig ist. Dieses kann zu einer Überbevölkerung führen, die sich im Reich der Natur jedoch von alleine regelt. Der Mensch setzt sich über die Naturmechanismen hinweg, was zu einer kritischen Überbevölkerung führen wird.
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