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Bionik
Sicherlich hat jeder von uns schon einmal einen Roboter gesehen. Was fällt einem dazu ein? Ist es nicht so, dass ein Roboter viele Wesenszüge und anatomische Merkmale eines Menschen auf eine Maschine überträgt? Genau das ist das Gebiet der Bionik - ein hochinteressanter Wissenschaftszweig, der in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist.
Quizfragen zu Bionik
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Was versteht man unter Bionik genau?
Das Wissenschaftsgebiet der Bionik beschäftigt sich mit der Übertragung von menschlichen, tierischen und allgemein natürlichen Phänomenen auf den großen Bereich der Technik.
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Wozu setzt man die Bionik ein?
Bionik wird vor allem dazu eingesetzt, technische Abläufe zu optimieren, indem zum Beispiel Bewegungen von Tieren und Menschen als Vorbild dienen. Solche natürlichen Abläufe sind so perfekt gestaltet, dass es kein technisches Gerät gibt, welches sie besser machen kann.
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Welche Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Bionik?
Die Bionik ist ein Wissenschaftsgebiet, das interdisziplinär angelegt ist. Das bedeutet, neben Naturwissenschaftlern beschäftigen sich auch Ingenieure, Designer und Architekten mit diesem Gebiet.
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Wie unterscheidet sich die Bionik beispielsweise von der Biophysik oder der Biochemie?
Ziel der Bionik ist es stets, Prozesse aus der Natur als Vorbild zu nehmen und daraus ein eigenständiges technisches Objekt zu schaffen. Wissenschaftszweige wie Biophysik oder Biochemie verbinden dagegen natürliche und technische Elemente miteinander.
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Wann wurde der Begriff Bionik erfunden?
Das Wissenschaftsgebiet der Bionik ist noch nicht sehr alt. Es wurde im Jahr 1960 von einem amerikanischen Major der Luftwaffe erstmals ins Leben gerufen. Der Begriff leitet sich aus den Anfangs- und Endsilben den Wörtern Biologie und Technik ab.
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Wer ist in historischer Hinsicht das Vorbild für die Bionik?
Häufig wird als Vorbild für die Bionik der italienische Erfinder und Maler Leonardo Da Vinci benannt. Er analysierte beispielsweise den Flug von Vögeln und versuchte diese Technik auf Flugmaschinen zu übertragen.
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Was ist der Lotuseffekt?
Der Lotuseffekt ist ein oft genanntes Beispiel in der Bionik. Hierbei werden Oberflächen von Pflanzen bzw. Blättern zum Vorbild genommen, die Flüssigkeiten rückstandslos abperlen lassen. Seit vielen Jahren versucht man, diese Oberflächen technisch nachzubilden.
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In welche Teilgebiete spaltet sich die Bionik?
Man unterteilt die Bionik in der Regel in Konstruktionsbionik, Sensorbionik, Strukturbionik und Bewegungsbionik. Inzwischen gibt es noch weitere Teilbereiche, z. B. die Neurobionik oder die Baubionik.
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Wie kann die Bionik dem Menschen konkret helfen?
Neben technischen Geräten und Maschinen kann die Bionik dem Menschen auch konkret helfen, indem beispielsweise Körperteile nachgebaut werden, welche anschließend Menschen, die Körperglieder verloren haben, zur Verfügung gestellt werden können.
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